Druckversion dieser Seite als PDF Der Blutparasitismus von Walter Stärk Unsere Gesundheit steht in direktem Zusammenhang mit der Ernährung. Diese Tatsachen waren auch schon in der Antike bekannt. Schon Pythagoras (582-507 vor Chr.) hat gesagt:Die Götter sind unschuldig an den Leiden der Menschen. Die Krankheiten und Schmerzen des Körpers sind Erzeugnisse der Ausschweifungen.Auch die Klosteräbtin, Hildegard von Bingen sagte:Eure Nahrung ist Eure Medizin. Diese kann heilen oder krank machen. Der Mikrobiologe, Prof. Dr-. G. Enderlein, hatte bei seinen Blutuntersuchungen bahnbrechende Entdeckungen gemacht, die die wissenschaftliche Medizin auf eine ganz neue Basis stellt. All seine Forschungsergebnisse wurden seit über 90 Jahren noch nie widerlegt, sondern weltweit, weitgehend bestätigt. Er hat nach über 60 jähriger, wissenschaftlich einwandfreier Forschung den Beweis erbracht für die kausale Ursache aller chronischen Krankheiten, einschließlich Krebs, sowie auch ihrer erfolgreichen Behandlung. Bevor wir uns mit seiner Forschung und Lehre näher beschäftigen, müssen wir uns erst einen kleinen geschichtlichen Rückblick verschaffen, um sie besser verstehen zu können. In der ganzen Medizingeschichte hat es keine größere und passioniertere wissenschaftliche Auseinandersetzung gegeben, als die zwischen den beiden französischen Wissenschaftlern Antoinie Bechamp und Louis Pasteur. Bechamp (Chemiker, Biologe und Prof. der Pharmazie 1816-1908) behauptete, daß alle pflanzlichen und tierischen Zellen kleinste Körnchen enthielten, (er nannte sie Microzymas) die nach Absterben des Organismus selbst nicht zugrunde gingen, die Ursache für die Gärung seien und aus denen auch andere Mikroorganismen entstehen könnten. Diese » Microzymas« wären in jedem Lebewesen, in Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie wären ewig und unzerstörbar und bildeten den Übergang zwischen unbelebter und lebender Materie. Unter bestimmter pathogener Einwirkung könnten diese »Microzymas« sich in Bakterien mit fäulniserregenden und gärenden Eigenschaften entwickeln. Somit hätten alle Krankheiten ihren Ursprung im INNEREN des Körpers. Damit war der Pleomorphismus entdeckt und die Grundlage geschaffen, aus der die weitere Forschung sich hätte entwickeln müssen, wenn Pasteur (Mikrobiologe 1822-1895) sich nicht eingemischt hätte. Er behauptete, daß alle Mikroben unveränderlich wären und jede Art nur eine spezifische Krankheit erzeugen würde. Die Bakterien und Pilze würden niemals durch Urzeugung entstehen und das Blut und Gewebe wäre im gesunden Zustand steril. Die Krankheiten hätten ihren Ursprung durch Bakterien, die von »außerhalb« den Körper befielen und von präexistierenden Bakterien abstammten. Ein dritter Wissenschaftler mischte sich noch ein: Claude Bernard (Physiologe 1813-1878) er korrigierte:Nein meine Herren, die Mikrobe ist nichts. Der Nährboden ist alles! Pasteur war sehr redegewandt und konnte schließlich die wissenschaftliche Öffentlichkeit von seiner Meinung überzeugen. Er hatte viele Arbeiten von Bechamp in seine eigenen eingearbeitet, ohne darauf hinzuweisen, von wem sie stammten. So wurde er schon damals des Betruges bezichtigt. Obwohl er auf seinem Sterbebett Bechamp und Berhard Recht gab, war es schon zu spät. Durch seine zu starke Vereinfachung der Mikrobiologie hatte sich das medizinische Denken weiter entwickelt. Und so basiert unser heutiges Wissen nur auf Teilwahrheiten. Prof. Enderlein war Mikrobiologe, Zoologe und Oberkustos des Zoologischen Museums Berlin (1872-1968) und vertiefte sich in die Studien von Prof. Bechamp. Im Jahre 1916 erfolgte die große Entdeckung. Enderlein konnte bei seinen Blutuntersuchungen zwei Mikroorganismen isolieren und in Reinkultur züchten. Diese Pilze waren pflanzlicher Herkunft und sind mit den Säugetieren und Menschen eine Symbiose eingegangen. Diese Mikroorganismen treten in verschiedenen Formen auf, die unter anderem bei der Blutgerinnung lebensnotwendige Funktionen erfüllen. (Entstehung der Thrombozyten) Enderlein konnte durch seine Forschungen den Kreislauf der Mikroben beschreiben und nachweisen. Er konnte damit die Forschungsergebnisse von Bechamp bestätigen und lieferte die Beweise für den Pleomorphismus. Weiterhin konnte Enderlein nachweisen, daß das Blut niemals steril ist, wie Pasteur behauptet hatte, sondern immer diese Mikroorganismen, in unterschiedlichen Entwicklungsstufen beherbergt. Auch die heute noch vertretene Lehrmeinung, die Zelle wäre die kleinste lebende Einheit, ist widerlegt. Die kleinste lebende Einheit ist das lebende Kolloid. Es ist so klein, daß es gerade unter dem Lichtmikroskop erkennbar ist. Diese Mikroorganismen (Symbionten) sind im Sperma und in der Eizelle enthalten. Sie werden somit auf die Nachkommen via Placenta übertragen. Bei falscher Ernährung, das heißt bei reichhaltiger Eiweiß und Zuckerkost, entwickeln sich diese Mikroorganismen in höhere Stadien und unterstützen sich dabei in ihrer krankmachenden Eigenschaft. Sie durchlaufen somit die Stadien vom Virus zum Bakterium und weiter zum Pilz. Damit werden sie vom nützlichen Symbionten, zum gefährlichen Blutparasiten. Der eine Pilz, Aspergillus Niger, durchläuft alle Stadien die zu Lungenerkrankungen führen und nimmt in seiner Endphase die Form des Koch schen Bazillus an. Der zweite Pilz, Mucor racemosus Fresen, ist der schlimmste Feind der Menschen und Tiere. Er konnte, in den Jahrmillionen seiner Existenz, unzählige Entwicklungsphasen durchlaufen. Dadurch legte er die Basis für eine unerschöpfliche Variation von Krankheiten. Bei fortgesetzter Fehlernährung beginnt der Entwicklungszyklus von neuem und nimmt jedesmal an krankmachenden Eigenschaften zu. Schließlich verschiebt sich unser Säure-Basengleichgewicht in den saueren Bereich. Von da an setzt eine unkontrollierte Vermehrung des Parasiten ein, die alle Stadien der Erkrankungen durchlaufen bis zum Krebs. Das Wesen der Diätfehler besteht in der Tatsache, daß durch die Überfütterung mit Eiweißen und Zuckerprodukten sich der Urparasit im Körper zu höchsten Entwicklungsphasen aufmästet, die gleichzeitig mit höchster Pathogenität verknüpft sind, sowie in der Bevorzugung der gekochten Nahrung. Nach Enderlein ist die vegetarische Rohkost allein die Grundlage für seine Vollgesundheit. Wir dürfen nicht vergessen, daß der Symbiont ein Kolloid pflanzlichen Ursprungs ist. Daher ist die vegetarische Rohkost der tierischen Nahrung vorzuziehen. Die tierischen Eiweiße werden zwar besser im Dünndarm resorbiert, da sie zu höherer Fermentausschüttung und Salzsäureproduktion anregen. Sie werden deshalb wegen der höheren biologischen Wertigkeit von der Fleischindustrie angepriesen. Dabei wird aber nicht berücksichtigt, daß nur ihre Resorption in den Körper gut ist, aber ihr Um- um Einbau in die Körperzelle schlecht ist. Die tierischen Eiweiße, vor allem die Schweineeiweiße, werden höhermolekular in Peptiden oder als kleinmolekulare Eiweiße in den Körper aufgenommen und im Interstitium eingelagert. Die pflanzlichen Eiweiße werden schon im Intestinaltrakt (Darm) zu kleineren Bestandteilen (Aminosäuren) abgebaut und in den Körper hinein resorbiert. Diese Aminosäuren, insbesondere die essentiellen Aminosäuren, sind für die Körperzelle leichter einbaubar. Es konnte daher nachgewiesen werden, daß pflanzliche Eiweiße in viel höherem Maße zum Aufbau von Körperzellen, insbesondere von Muskelzellen, verwendet werden können. So wurde in großen sportärztlichen Untersuchungen gezeigt, daß durch rein vegetarische Ernährung bei gleichem sportlichen Training eine deutlich bessere Dauerkondition erreicht werden konnte als mit tierischer Proteinnahrung. Insbesondere wurde nachgewiesen, daß bei vegetarischer Ernährung die Zellatmung verbessert werden konnte. Die durchschnittliche Eiweißzufuhr pro Kopf und Tag beträgt in Deutschland und in der Schweiz ca.140 g/Tag. Die Idealzufuhr von 40-60g Eiweiß täglich, kann vom Organismus auch verarbeitet werden. Das überschüssige Eiweiß, von 50-100 g pro Tag, kann für die Zellen nicht verwertet, sondern muß entweder abgebaut, verbrannt oder im Körper eingelagert werden. Aminosäuren und kleinmolekulare Proteine haben eine negative Ladung und neigen dazu Mineralstoffe mit positiver Ladung zu binden. Dadurch entstehen chemisch, kaum reagierende Eiweißmineralstoffkomplexe mit äußerst hoher Einlagerungstendenz im Interstitium und in die Gewebe. So eingelagerte Eiweiße fahren zu Reaktionsverminderung der Gewebe, interstitieller Verschlackung und Veränderung des Sol-Zustandes der interstitiellen Flüssigkeit. Dadurch wird der Stoffaustausch vermindert. Als Folge nimmt die Toxinüberschwemmung zu und es kommt zu Einlagerungen von Abbausubstanzen im Interstitium. Dies führt wiederum zu verminderter Zellatmung und schließlich zum Zelltod. Mit absoluter Sicherheit erweist sich, schon allein der Ersatz der durch die Zivilisationskost verlorengegangenen Kolloide, die Heilvorgänge einzuleiten. Es ist ein höchst beunruhigendes Paradoxon, daß wir Krankheiten mit Hilfe von Medikamenten bekämpfen, die gleichzeitig den Verteidigungsmechanismus des Körpers zerstören. Mit den meisten Medikamenten wird der schlimmste Erbfeind der Menschen sogar noch weiter aufgemästet. Bei fortgesetzter Mißachtung der Naturgesetze hat der Mensch nur noch seinen Niedergang zu erwarten. Angesichts der Enderlein schen Forschungsergebnisse müssen die sogenannten »Schutzimpfungen« und Genmanipulationen in völlig neuem Licht gesehen werden. Sie bringen keinen Fortschritt sondern beschleunigen den gesundheitlichen Niedergang. 1869 befand sich unter 2.500 Menschen e i n Krebsfall! 1953 wurde bereits unter 6 Menschen e i n Krebsfall gezählt! Und heute sieht die Situation noch schlechter aus; man hat sich schon längst daran gewöhnt, daß bereits Säuglinge an Krebs erkranken. Die Zeiten sind längst vorbei in denen die Medizinstudenten auf folgende Tatsache hingewiesen wurden: (Aus den Vorlesungen von Geheimrat Professor Dr. med. Bier) Meine Herren; ich möchte Sie bitten zu erkennen, daß selbst die gelungenste chirurgische Intervention nichts weiter bedeutet als ein Beweis dafür, daß wir nicht in der Lage waren, diese und jene Krankheit zu heilen! |